Durch die Wüste von Tabernas, Richtung Sierra Nevada. Stets die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund. Finde kaum Worte für diese gigantischen Landschaften. Heute war ich das erste Mal in einer Wüste und hatte zudem das erste Mal Schnee in Spanien in meiner Hand. Ein echt intensiver Tag. Hinterließen wiedermal Haare von Steffi-Mama in dieser kraftvollen Natur. Eins unserer Trauerrituale. Treiben lassen. Wir wollten heute dann noch bis Granada fahren. Hatten dann aber keine Lust mehr, und suchten uns spontan ein anderes Plätzchen. Sehr abgelegen. Mit Blick auf die Gipfel der Sierra Nevada. Kaum waren wir dort, fuhr ein Van um die Ecke und ich konnte es kaum glauben. Reisebekannte welche wir in Riumar kennen lernten. Solche Momente sind  immer ganz besonders. Da spürt man wie sehr alles miteinander Verbunden ist. Was sich fügt wenn man sich hingibt – danke Universum. Nach nun fünf Monaten auf Reise, stell ich fest wie weit vieles aus dem „alten“ gewöhnlichen Leben weg ist. Allein das Gefühl in einer Wohnung zu sein. Sind wir doch immer im Kontakt mit der Natur hier im „Hensel“ und sowieso meist draussen. Oder der Takt des Arbeitsalltags. Von A nach B hetzen. Man fühlt sich auf Reisen soviel lebendiger und durch die Augen des Anfängergeistes eigentlich stets mit dem gegenwärtigen Moment konfrontiert. Auch wenn es mal blöd läuft. Fokussiert man sich viel leichter auf die Lösung und auf das Positive. Man findet immer wieder eine Oase in der Wüste.

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