Einmal an Weihnachten im Meer Schwimmen gehen. Das wollte ich immer schon mal machen. „Weihnachten unter Palmen“ erleben. Jetzt habe ich mir den Wunsch erfüllt.

Weihnachtstrubel und Konsumwahn ist ja immer nichts für mich. Aber eine entschleunigte und tatsächlich „besinnliche“ Zeit zu erleben, mag ich zu dieser Zeit echt gern. Das leuchten von Kinderaugen über ihre Geschenke zu Weihnachten obendrauf. Gutes Essen und Gespräche.
Jahresende – Cool down don’t Rush

„Märchen“ über den Weihnachtsmann oder das Christkind gibt es für Phileas nicht. Ich erzähle ihm, was aus religiöser Sicht am 24. gefeiert wird. Und das es den Weihnachtsmann vermutlich mal gegeben hat. Dieser anscheinend ein sehr großzügiger Mensch war. Der ärmeren Menschen zu Weihnachten Geschenke brachte, damit jeder etwas hat. Phileas antwortet darauf meistens „okay, ich bin auch ganz arm“ 🙂

Die Bescherung ist also ein wichtiger Teil aber eben ohne großen Hokus-Pokus. Und das kann man überall schön inszenieren. Dieses Jahr war es aber wirklich ein anderes Weihnachten. Nicht Zuhause, ohne Familie. Das dritte Weihnachtsfest ohne Steffi. Sie hat die Weihnachtszeit immer sehr geliebt. Ich weniger. Inzwischen hat sich das geändert und ich genieße diese Zeit ebenfalls sehr. Vermutlich auch weil ich mich dann intensiv daran erinnere, was Steffi zu Weihnachten so getan hat und hätte. Wie sie auf ihre Weise Weihnachten zelebrierte. Zünde eine Kerze an, höre Weihnachtslieder und trinke einen Glühwein oder Tee. Laufe durch den Sand anstatt durch knirschenden Schnee.

So verbringen wir die Weihnachtstage mit einer anderen Reise-Familie aus Berlin in einem Camping-Resort mit Wellness und schnick schnack. Auch mal schön. Sauna, Whirlpool und saubere Wege. Gönnen uns ein wenig Komfort. Wobei wir davon schnell genug haben, und uns wieder auf abenteuerliche Spots freuen.

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