Wenn wir unsere Lebensjahre als Puzzlestücke betrachten, dann sind es unterschiedliche viele Teile die uns zur Verfügung stehen. Erst mit dem letzten Stück, dem Tod, wird klar aus wie vielen. Allerdings geht es viel weniger um die Anzahl, es geht vielmehr darum welches Bild daraus entsteht. Es kann aus ganz vielen Puzzleteilen ein furchterregendes Bild entstehen und aus ganz wenigen Stücken ein wundervolles.
Wenn ich auf Steffis Leben schaue, dann ergibt sich daraus ein wunderschönes „Puzzle“. Dafür bin ich dankbar, gewiss darüber zu sein, dass Steffi ein glückliches, erfülltes Leben hatte. Sicherlich fühlt es sich ungerecht an, dass Sie so früh gehen musste und all das nicht mehr erleben darf. Nicht mehr Puzzeln kann, wobei sie das immer so gerne gemacht hat. Doch im Tod gibt es keine Gerechtigkeit, der Tod an sich ist immer neutral. Er ist das letzte Puzzleteil welches unser Leben vollendet.
„Wir müssen lernen zu sterben, solange wir Leben“ (Unbekannt)
Ich kenne dein Schicksal und ich weiß wie schwer es sein kann damit umzugehen, immer wieder die Kraft zu finden. Das schönste ist,dass Steffi in Phileas weiter lebt. Wie heißt es so schön, : die Erinnerung ist das Paradies aus das man nicht vertrieben werden kann :. Wir werden diese Erinnerung bis ans Ende unseres Lebens haben.