Zeitlose Trauer „Zeit heilt alle Wunden“- Meiner Meinung nach Bullshit. Jedoch bekommt die Trauer mit der Zeit ihren Platz, wird weniger und ist nicht mehr die alles überschattende Emotion. Gleichzeitig verblassen aber auch die Erinnerungen an das gemeinsame Leben mit Steffi. Wenn man einen geliebten Menschen auf die Art und Weise verliert wie ich es …
Wunderbar anstrengend..
Stehen in Tarifa am Strand. Mit vielen anderen wunderbaren Menschen. Blicken auf Afrika und den Antlantik. Schmecken die Freiheit und sind Verbunden mit uns, der Natur und dem was ist und war. Doch all die traumhaften Momente sind auch immer mit anstrengenden Verbunden. Als alleinerziehender Papa sowieso und auf Reisen gibt es da auch immer …
Zwischen den Welten
Gelandet in Deutschland. Die S-Bahn rauscht in den Bahnhof, eisige Luft und grauer Beton. Im Geist sind wir noch nicht in Deutschland angekommen. Nach sechs Monaten in „absoluter“ Freiheit, könnte der Kulturschock nicht größer sein. Das einzige was mich gerade wärmt ist Liv, und das Wissen, Freunde und Familie wieder zu sehen. Allein das Gefühl …
Ab in die Wüste
Durch die Wüste von Tabernas, Richtung Sierra Nevada. Stets die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund. Finde kaum Worte für diese gigantischen Landschaften. Heute war ich das erste Mal in einer Wüste und hatte zudem das erste Mal Schnee in Spanien in meiner Hand. Ein echt intensiver Tag. Hinterließen wiedermal Haare von Steffi-Mama in dieser kraftvollen Natur. …
Lebkuchen am Strand
Einmal an Weihnachten im Meer Schwimmen gehen. Das wollte ich immer schon mal machen. „Weihnachten unter Palmen“ erleben. Jetzt habe ich mir den Wunsch erfüllt. Weihnachtstrubel und Konsumwahn ist ja immer nichts für mich. Aber eine entschleunigte und tatsächlich „besinnliche“ Zeit zu erleben, mag ich zu dieser Zeit echt gern. Das leuchten von Kinderaugen über …
Im Rudel leichter
Der Vorhang des Alkoven Betts geht auf, „Ich will Müsli“ höre ich Phileas verschlafen und etwas knausrig sagen. Liv liegt neben mir und Phileas klettert zu uns runter. Bevor wir in den Tag starten, kuscheln wir zunächst eine Runde zusammen. Die Sonne blinzelte bereits am Horizont. Ein schöner Morgen zu dritt. Seitdem Phileas und ich …
Gestrandet in Riumar
Die Sonne taucht den Fensterrahmen in orangenes Licht. Ein neuer Tag beginnt. Kaffee aufsetzen. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich das Meer. Vor der Tür ein weißer Esel und zwei Hühner. Dann erstmal eine Runde Yoga am Strand, bevor Phileas aufwacht. Sternenklare Nächte, wundervolle Tage. Dieser Ort ist anders, die Vibes sind speziell. …
Was wir so finden in der „Calabash“
Es ist 9 Uhr morgens, draußen hören wir das Meer rauschen. Wir schlafen gerade immer lang. Nicht zuletzt, weil Phileas auch spät ins Bett geht. Es ist ein anderer Rhythmus, der sich eingestellt hat auf Reisen. Raus aus dem üblichen „Hamsterrad“ aus Arbeit, Kindergarten, Haushalt und was man halt so zu erledigen hat, rein in …
Calabash vibes
Heilsam dieses Meer. Auf und ab. Im Rhythmus aus Energien die das Universum vorgibt. Eine Kulisse die nie langweilig wird. Die des Lebens.Doch sind da auch immer wieder marode, zerfallene Gegenden, welche man durchkreuzen muss. Im aussen wie im innen.Wir erkunden neues, und im Erkennen finde ich auch ganz viel von mir selbst wieder. Wie …
Beim rot, gelb, grünen Löwen.
Bunte Tage mit viel Siesta sowie lange vibrierende Nächte liegen hinter uns. Festival mit Kind. Sicherlich anstrengend, doch genau so wundervoll. Vor allem hier auf dem Rototom. Wo Kinder sehr willkommen sind und gefühlt jeder dritte Besucher ein Kind ist.Somit hatte Phileas meist jemanden zum Spielen gefunden. Ansonten wurde halt während dem Konzert mal UNO …